Steuerungen | Heidenhain | HSC 6000 | Siemens
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In den letzten Jahren haben verschiedene Hersteller Steuerungen auf den Markt gebracht, die HSC-tauglich sind.

Eine Abschätzung bezüglich der Einsatzmöglichkeit der von Wissner in der Regel eingesetzten Steuerungstypen ergibt die folgende Tabelle:
Die Steuerungsdaten: | HSC-6000 | Heidenhain ITNC 530 | ||
Betriebssystem | Windows Professional | Heros | ||
Fernwartung | ja | optional | ||
Festspeicher | Gb | 640 | ||
Unterprogramm Verw. | ja | ja | ||
Satzverarbeitung Geschwindigkei | Sätze/s | 1.000 | 600 | |
Lageregeltakt | ms | 0,5 | 1,8 | |
Drehzahlregeltakt | ms | 0,125 | 0,6 | |
Elektr. Schutzklasse | IP | 44, Option 54 | 460 | |
Elekr. Anschluss | mm | 400 V, 1,16 A |
Die Satzverarbeitungsgeschwindigkeit ist ein Maß für die minimale Geschwindigkeit bei komplexen Figuren.
Dazu ein kleines Rechenbeispiel:
Eine Fidia C1 kann beispielsweise 666 Sätze pro Sekunde rechnen. In der Regel teilt man Freiformflächen in kleine Vektoren auf. Je feiner die Oberfläche, desto kürzer sind die Vektoren. Für eine mittlere Gesenkgüte in Stahl sollte die Streckenlänge nicht größer als 0,1 mm sein.
Man rechnet also: 666 Blöcke/s x 0,1 mm und so ergeben sich 66,6 mm/s oder anders ausgedrückt etwa 4 m/min.
Die Angabe des Lageregeltakts gibt einen Aufschluss über die Güte der zu erreichenden Oberfläche. Je kürzer diese Zeit ist desto besser werden die Oberflächen bei hohen Geschwindigkeiten. Ähnliches gilt für den Drehzahlenregeltakt.