Das Modularsysten der Wissner Fräsmaschinen
TECHNOLOGIE > Struktur
Jede spezielle Aufgabe verlangt eine individuell zusammengestellte Maschinenkonfiguration.
Ein raffiniertes individuelles Modularsystem ermöglicht hierzu jede Maschine mit dem jeweils notwendigen Zubehör bzw. Modulen auszustatten. Die somit entstehende Konfiguration kann sich aus folgenden Positionen zusammen setzen.:
1. Maschinentyp
Erstes Auswahlkriterium ist der Maschinentyp, der sich aus den erforderlichen Verfahrwegen, der Prozessgeschwindigkeit und der Präzision und Oberflächengüte des Endproduktes ergibt.
2. Zusätzliche CNC-Achsen, wie Drehtische oder Schwenkköpfe
Ein entsprechender Anbau dieser Achsen lässt sich elektrisch und steuerungstechnisch vorbereiten, so dass eine nachträgliche Integration dieser Komponenten vor Ort möglich ist.
3. Steuerungsauswahl
Die Maschinensteuerung ist ein wichtiges Glied im Bearbeitungsprozess. Natürlich werden Kundenwünsche bei der Auswahl der am besten geeigneten Steuerung berücksichtigt, z. B. um die Datendurchgängigkeit beim Einsatz von Maschinen unterschiedlicher Hersteller zu gewährleisten.
4. Spindel und Lasersystem
Sollte zum Zeitpunkt der Maschineninvestition noch kein Lasersystem benötigt werden, besteht die Möglichkeit der Vorrüstung, um diese Technologie dann zu integrieren, wenn sie sich für den Betreiber rechnet.
5. Zubehör und Spannmittel
Bei der Zusammenstellung der Anlage müssen kundenspezifische Anforderungen an Werkzeugmagazin, automatische Werkzeugvermessung und -bruchkontrolle genauso berücksichtigt werden, wie die Werkstückspanntechnik bzw. die Materialzuführung und Produkt- und Restmaterialentsorgung.
Das Ergebnis dieser Konfigurationen ist stets ein maßgeschneidertes System zur bestmöglichen Bearbeitung ihrer Anforderungen.